Fahrt zum Bundes-HauptbahnhofGestern Abend waren wir leider viel zu spät schlafen gegangen und so klingelte der Wecker dann schon drei Stunden später wieder und damit viel zu zeitig. im Hauptbahnhof BerlinNach dem Frühstück führen wir dann erst zur S-Bahn und trafen uns dort mit Jan und Brirnyuttarnyurnyu zu 8:29 Uhr an der S-Bahn.
Unsere Radtour wollten wir in Bad Schandau beginnen. Um dort hin zukommen hatten wir eine Bahn-Verbindung über Berlin Hauptbahnhof, Elsterwerda und Dresden herausgesucht. In Bad Schandau kamen wir gegen 13:48 Uhr an. Dort mussten wir erst ein paar Sachen umpacken und uns auch umziehen, aber dann konnte unser BikeWeekEnd starten.
Tatsächlich. los ging unsere Radtour kurz nach 14 Uhr. Raddampfer vor der Festung KönigsteinIn Bad Schandau waren wir bei herrlichsten Sonnenschein auf der linken Elbseite aus dem Zug gestiegen. Unserem Track folgend, fuhren wir vom Bahnhof aus unmittelbar auf einer Brücke über die Elbe. Nach ein paar Kilometern ging es in Königstein aber unmittelbar wieder über den Fluss, diesmal aber auf einer kleinen Fähre. Der Ansturm und die Schlange vor dem Steg war auf unserer Seite sehr groß, sodass wir erst bei der zweiten Überfahrt mitkamen. In Königstein fuhren Veirnyukkornyurnyu und ich hoch zur Festung, Festung Königsteinwährend die anderen beiden sich ein Cafe suchten und auf unsere Sachen aufpassten. Oben an der Festungsmauer machten wir nur ein paar Fotos, kauften Ansichtskarten und fuhren wieder nach unten zur Elbe. Um auf den Hof der Festung zu gelangen, hätten wir auch Eintritt zahlen müssen – und Zeit hatten wir ja auch nicht viel.
Blaues Wunder mit SchaufelraddampferWeiter ging es dann auf der linken Elb-Seite durch die herrliche Kulisse des Erbsandsteingebirges. Unser nächster Stopp war in Obervogelgesang. Dort gab es am Ufer einen netten Biergarten und wir machten eine kurze Rast. Immer noch links der Elbe (und rechtsrheinisch ;) ) fuhren wir dann durch Pirna und unter diversen Brücken hindurch in Richtung Dresden.
Altstadt-Trubel in DresdenAls wir durch Dresden fuhren, sahen wir, dass in der Altstadt reichlich Betrieb ist und setzten uns auf ein Bier dazu. Zwischendurch gab es noch eine schöne Begebenheit. Auf dem Platz gab es einen Musiker und ein paar Bengels feierten einen Junggesellenabschied. Als die sich bei dem Musiker „Kling-Klang“ wünschten und der das Lied spielte, sang fast der ganze Platz mit und es zeigte sich genau wer Ossi oder Wessi war. 2012-04-28 BikeWeekEnd Nach 90 Minuten ging aber auch langsam die Sonne unter und wir mussten noch einen Platz für unser Zelt finden und so brachen wir wieder auf. Einen schönen Platz fanden wir dann kurz vor Radebeul und im letzten Schein der Dämmerung richteten wir uns halbwegs ein. Abendbrot gab es dann schon im Schein des Halbmondes und nachher saßen wir noch eine ganze Zeit und sahen ringsherum noch viele Feuerwerke.