Grubenlampe auf der Halde RheinpreußenHeute Abend war auch wieder Donnerstagsbiken angesagt. Ich hatte schon gestern eine eMail rumgeschickt, aber die meisten konnten nicht und so waren wir wieder zu zweit. Mein Vorschlag war ja ein Besuch des Geleuchtes auf der Halde Rheinpreußen (A42 Ecke Rhein).
Dort wollte ich ganz gern noch einen GeoCache fertig-suchen.

Vom Treffpunkt (Rückseite Osterfeld-Südbahnhof) ging es erst zum Rhein-Herne-Kanal, dann in Richtung Stadion und hinter dem Stadion weiter in Richtung Landschaftspark-Nord. Dort machten wir auch die erste Rast. Weiter ging es dann zum Rhein. Die Strecke ist gut ausgeschildert, führt allerdings kurzzeitig auch über Straßenabschnitte. Am Rhein angekommen ging es erst rechts-rheinisch Stromabwärts und dann im (fast) letzten Licht der Dämmerung über die Brücke der A42 auf die andere Rhein-Seite. Nach circa 2 Kilometern waren wir dann oben an der rot erleuchteten Grubenlampe. Am Fuß der Halde mussten wir allerdings die „Auffahrt“ suchen, fanden dann auch eine etwas matschige.

Inzwischen wurde es auch schon ziemlich dunkel. Oben auf der Halde erwartete uns ein einfach überwältigender Ausblick. Man sieht genau auf ein „Knie“ des Rheins, in der Mitte die Brücke der A42, links davon hinter dem Rhein sieht man auf das Thyssen-Werksgelände. Noch weiter links sieht man die Baustelle des neuen Kraftwerkes in Walsum.
Eine ähnliche Tour und dabei auch ein paar schöne Fotos, hatte ich schon Mitte Juni gemacht.
Auf dem Rückweg loggte ich dann noch den GeoCache GCHJ4M (s.). In dem Cache ließ ich den TravleBug von gestern und fand einen neuen TravelBug „Bob“ (TB19AAC). Für die Abfahrt nahmen wir den breiten Schotterweg, der an einem Kreisverkehr endet.
Zur Halde RheinpreußenWeiter ging es dann nach rechts und damit andersherum um die Halde, zur Landstraße L287, darauf bis zum Rhein, dort wieder parallel zur A42 über den Rhein, dann rechtsrheinisch bis zum Rhein-Herne-Kanal und dann den Kanal entlang nach Hause.
Bis zum Rhein hatten wir den sehr flach stehenden abnehmenden Mond von vorn, nachher wurden die Wolken aber immer dichter.
Ich war dann kurz nach 23:30 Uhr wieder im Trocknen, auf den letzten Metern fing es nämlich leicht an zu nieseln und kurz darauf gab es auch einen kräftigen Regenschauer.