Am AueseeHeute früh wurden wir zwar nicht von Regen geweckt, aber es regnete auch heute Vormittag immer wieder und auch der Wind war nicht gerade angenehm. Zwischendurch zeigte sich aber auch gelegentlich die Sonne.
Vor dem Mittag kamen noch Berhiyjndhiyjhiyj mit Frau vorbei, wir schwatzen eine ganze Weile und Heahiyjthehiyjrhiyjhiyj zeigte Berhiyjndhiyjhiyj das ‚Ende der Welt‚. Kurz nach 16 Uhr machten wir uns auf den Nachhauseweg. Ich nahm diesmal wieder das Bike. Gestern war ich wegen des Regens ja nicht zum Biken gekommen, nun wollte ich wenigstens heute auf dem Nachhauseweg ein paar GeoCaches suchen. An einem aus der Digitalis-Serie kam ich ja direkt vorbei, es war der GeoCache GC14HZH – Digitalis simplicissimum (1).
GC14HZH - Digitalis simplicissimum - LogEigentlich hatte der Owner geschrieben, dass das Log weggekommen sei und man sich mit einem Foto ‚ausweisen‘ solle und dann eine Logfreigabe bekommt. Als ich dort an der Bank ankam, spielte gerade jemand mit dem Log herum. Ich dachte natürlich das es auch ein Cacher sei. Es stellte sich aber heraus, das er nicht wusste, was das ist und er es im Dreck gefunden hatte. Ich erklärte es ihm, loggte und packte alles wieder so gut es ging zusammen. Leider waren die Zettel aber so feucht, dass sie sich kaum noch aufwickeln ließen, sondern eher rissen.

Der RheinAuf der Anderen Seite des Auesees ist der nächste Digitalis-Cache. Der GeoCache GC14Q5Q – Digitalis simplicius (2) ist allerdings ein Multi. Aber man kann ja mal nachsehen, wie er so losgeht, womöglich braucht man ja noch etwas aus dem Internet, dass dann bis zur nächsten Woche beschafft werden kann. Der Cache ging dann aber so gut, dass ich die Runde auch gleich fertig machte. Er bestand aus sieben Stationen und dem Final. Bei der vierten Station hatte ich auf dem Navi eine Differenz von 10 Metern, sonst passte es immer ganz genau. Und die Station sieben fand ich nicht so gut. Dort war das Versteck zu gut. In dem Vogelschutzgebiet kommt es allerdings auch nicht allzu gut an, über irgendwelche Brüstungen zu klettern. Dort habe ich jedenfalls ziemlich lange gesucht. Der Rest war dann aber wieder gut zu finden. Also konnte ich weiter in Richtung Wesel radeln.
Der RheinUnterwegs kam mir die Idee, mal auf die Rheinbrücke zu schauen. Dort gibt es ja auch einen GeoCache: GC1J00E Rheinbrücke(n) Wesel by “Die-drei-???” (3). Der war gar nicht so einfach. Irgendwann sah ich ihn auch, aber wie dort unauffällig hinkommen. Er war an einem senkrechten Träger ungefähr 1,50 Meter unter der Fahrbahn! Liegend kam ich mit der Hand nicht ran. Also musste ich in das Loch zwischen Gehweg und Leitplanken hinein kriechen und die Dose mit den Füßen nach oben schieben. Dann konnte ich ihn mit der Hand greifen und konnte sie ‚ernten‘. Auf der Brücke war aber nicht nur reichlich Autoverkehr, sonder auch ein paar Fußgänger. Ich hatte zwar auch wieder mit dem ‚weglegen‘ gewartet, bis alle an mir vorbei waren und mir dadurch den Rücken zuwendeten, aber als ich dann wieder hoch kam, stand trotzdem ein Pärchen neben mir. Die hatten scheinbar nicht die Absicht auf die andere Rhein-Seite zu gehen. Die kannten das GeoCachen aber schon von ihren Kindern. Wir haben dann noch eine Weile geplaudert und dann fuhr ich weiter in Richtung Büderich, um dann linksrheinisch an Rheinberg vorbei nach Hause zu fahren.

WindmühlenGegen 19:20 Uhr war ich dann in Orsoy an der Fähre. Die fuhr zum Glück auch noch und ich konnte mit ihr übersetzen. Auf der Walsumer Seite suchte ich dann auch noch einen weiteren GeoCache, den ich schon länger auf meiner Wunschliste hatte: GC1D488 ‚Rheinfähre Walsum Orsoy‘ (4).
Ab Walsum ging es dann wieder die HOAG-Trasse zurück bis nach Osterfeld.

Uwes Tachodaten

  • Gesamtstrecke: 62,18 km
  • reine Fahrzeit: 2:40:40 h
  • Durchschnitt: 23,22 km/h
  • Maximal: 39,8 km/h