Hohlweg in der LeuchtHeute Nachmittag musste ich dann mal wieder aufs Rad. Das Wetter sah zwar immer noch ziemlich nach April aus – vor allem der Wind war perfekt dabei, aber so konnte es ja nicht weitergehen. Heute sollte es mal ein Ziel sein, dass ich schon seit Längerem auf der To-do-Liste habe: die Leucht. Am Vormittag hatte ich deshalb schon mal alle Tracks herausgesucht, die etwas damit zu tun haben, wurde aber nicht fündig. – Also bastelte ich mir einen eigenen Track, bei der Gelegenheit auch gleich einen der dann möglichst viele GeoCaches tangiert. ;)
Hohlweg vor XantenDie „Anreise“ ging erst mal über Wesel, die neue Rheinbrücke und auch ein Stück des linken Rheinradweges. Bis zur Leucht waren es dann schon mal 21 km, auf denen ich auch noch reichlich Gegenwind hatte. Dann aber kamen die ersten GeoCaches zum „ausruhen“ und auch der schützende Wald begann. Für meinen „Exkursion“ in die Leucht hatte ich mir aber offensichtlich nicht den besten Zeitpunkt ausgesucht. Viele Wege waren gerade nicht gut zu befahren. Es gab zwar ein paar schöne Trails und Hohlwege, aber auch viele Wirtschaftswege, die von den Harvestern komplett zerfahren waren – oder sie waren ganz gesperrt. Einmal waren auch „nur“ die letzten 30 Meter bis zur nächsten Weg-Kreuzung von den Holzfällern mit losen Ästen versperrt worden und ich musste, um nicht absteigen zu müssen, einen kleinen Umweg durchs Unterholz machen. :twisted: Und dann lagen zwei Caches auch noch an Reitwegen. Die Wege waren so weich, dass ich lange Strecken im Stehen fahren mussten. – Tour zur LeuchtLetztendlich war es aber dennoch eine schöne Runde, :) vielleicht überarbeite ich den Track noch mal etwas und probiere ihn im Herbst noch mal aus. – Und ich fand auch alle Caches, die ich auf der Strecke hatte. 8-O
auf der Fähre XantenDen Rückweg meines Tracks hatte ich eigentlich entlang der B58 geplant. Allerdings fand ich das dann doch zu langweilig (mit dem vielen Rückenwind) und so ganz eilig hatte ich es auch noch nicht. – Also ließ ich mich vom Navi zur Xantener Fähre routen und sah unterwegs noch ein paar interessante Ecken. Gerade der Hohlweg vor Fürstenberg hatte was.
Die Fähre wartete dann auch schon auf mich und ich konnte unmittelbar übersetzen. Auf der Fähre waren erstaunlich viele Niederländer – wenn man bedenkt, dass deren erstes EM.2012-Spiel jeden Moment beginnt. – Und dann musste und konnte ich ihnen auch noch mit Werkzeug aushelfen.
Auf den letzten Meter ab der Fähre gab es dann doch noch einen Kontrollanruf – wo ich den bleibe – aber da war der Campingplatz schon fast wieder in Sichtweite.

Bei diesen Caches wurde ich fündig:

  • GeoCache GC3M1GK „Wilder Westen… “ 435)
  • GeoCache GC1VG15 „Die Waldbibliothek“ 436)
  • GeoCache GCPA12 „Sonderling“ 437)
  • GeoCache GC3BYXD „Holgers Birthdaycache“ 438)
  • GeoCache GC36690 „der Wald: die Leucht #4“ 439)
  • GeoCache GC300RV „Die Blindschleiche“ (440)
  • GeoCache GC3667R „der Wald: die Leucht #2“ (441)
  • GeoCache GC1T203 „1. Nestflüchter aus dem Gindericher Nest“ (442)
  • noch offener EarthGeoCache GC3HGWD „Der Fürstenberg – Erbe der Eiszeit“ (443)

Nachtrag / Twitter: Wie heißen eigentlich Typen, die mich im realen Leben schneiden und mich mobben, mein Internet-Tagebuch offensichtlich aber auswendig lernen wollen – so oft sind sie hier?! #Spanner?