FrühstückHeute konnten wir etwas länger schlafen und auch ganz in Ruhe frühstücken, denn als heutige Tour stand „lediglich“ die BikeWeekEnd-Heimreise an. am Deutschen EckWir wollten stromabwärts so weit es geht in Richtung Ruhrgebiet biken und dann die restliche Strecke bis nach Oberhausen mit der Bahn fahren.
Nachdem wir im Hotel ausgecheckt hatte, konnten wir ~9:15 Uhr losfahren. Der erste Abschnitt startete am Rhein-Kilometer 584 und führte uns wieder auf dem Radweg zwischen Rhein und ICE-Strecke zum Deutschen Eck nach Koblenz (Rhein-Kilometer 592). Blick auf KoblenzHier machten wir eine längere Fotopause und stiegen auch auf den Sockel des Denkmals. Die Sonne war noch nicht lange über die rechts-rheinischen Berge und schien „vorbildlich“ an einem ansonsten strahlend-blauen Himmel. Einzig der Wind war nicht übermäßig warm. Unnötigerweise kam er auch noch von Nord-West und damit ziemlich genau von vorn, sodass wir für den Gegenwind nicht viel tun mussten. ;)
Fähre auf der MoselSchon vom Deutschen Eck aus hatten wir immer eine kleine Fähre über die Mosel fahren sehen und die nahmen wir dann auch statt der Brücke, um auf des andere Mosel-Ufer zu kommen. Blick auf die MoselNach ein paar weiteren Fotos konnten wir dann endlich „Kilometer machen“ und so fuhren wir, mit einer kurzen Geocache-Pause, bis nach Andernach. Dort sahen wir uns ein wenig um und aßen auch eine Bratwurst auf einem Rummel. Weiter ging es dann vorbei am alten Kranhaus und 20 Meter unter der am Hang klebenden Bundesstraße 9.
Fähre nach Linz am Rhein. Hier fanden wir auf dem Marktplatz einen netten Biergarten, in dem wir eine kurze Pause machten. hinter AndernachHinterherfuhren wir schnell noch einmal zur Fähre zurück, um unseren Frauen in die WebCam zu winken, :D bevor wir dann weiter in Richtung Bad Honnef bikten. Auf dem Stück war meine Track-Planung leider nicht so detailliert, wie es die Gegebenheiten es hier erfordert hätten. Linz am RheinAber wir fanden unseren Weg und in Bad Honnef verließen wir den Rhein, um bergauf zum Drachenfelsen abzubiegen. Auch für den heutigen Track hatte ich mich bemüht, möglichst wenig Wege doppelt zu fahren. Deshalb fuhren wir also heute von Bad Honnef aus ins Siebengebirge. Blick vom DrachenfelsenDer Weg war dann lange nicht so optimal wie der von Königswinter aus, unterwegs lagen einige Bäume über den Weg. Oben angekommen sammelten wir erst noch einen „Glücksbringer“ vom Drachenfelsen ein und ein paar Fotos machten wir auch noch. – Und eine kleine Pause machten wir unter dem Drachenfelsen auch. Terrasse und BurgruineEigentlich wollten wir von dort auch noch ein paar Postkarten verschicken, aber die Schicksen am Tresen hatten mit Quatschen zu tun und konnten nicht öffnen – Das war schon irgendwie komisch, wir konnten die beiden Tussen sehen, wie sie sich unterhielten und auch das sie zu uns schauten und dann weiter quatschten, Drachenfelsenbahnaber die Tür öffneten sie nicht. :evil: An einem Montag kurz vor 17 Uhr hätten man schon erwarten können, eine Postkarte kaufen zu dürfen – und Öffnungszeiten standen auch nirgendwo dran. Also schrieben wir keine Karten, sondern setzten uns nur in die Bar. Schloss DrachenfelsenNach einem Bier fuhren wir zum Bahnhof Königswinter. Dort hätten wir auch gut den Zug nach Köln geschafft, aber zum einen funktionierte der Fahrkartenautomat nicht und dann entschieden wir uns doch dafür, weiter dem Track nach Bonn zu folgen. Also trugen wir unsere Bikes wieder vom Bahnsteig auf die Straße und fuhren erst noch rechts-rheinisch bis nach Niederdollendorf, um dort mit der Rheinfähre überzusetzen.
RheinfähreWeiter ging es dann mit einem weiteren GeoCache-Stopp zum Bonner Hauptbahnhof. Dort klappte es besser mit den Fahrkarten und auch die Verbindung war besser, den wir kamen, ohne umzusteigen nach Oberhausen. Bevor die Bahn um 19:01 Uhr losfuhr, schafften wir es sogar noch uns ein Abendbrot „zu fangen“. ;) Der Zug hatte dann allerdings bis Oberhausen Hauptbahnhof noch 13 Minuten Verspätung, sodass wir dort erst ~20:50 Uhr ankamen und dadurch erst nach 21 Uhr zu Hause ankamen.